Was dich erwartet
Meine Fotografie-Reise und 5 Tipps für Hobbyfotografinnen
Hier teile ich meine Erfahrungen als Fotografin und möchte Hobbyfotografinnen motivieren, an sich selbst zu glauben. Von den Höhen und Tiefen bis zu praktischen Tipps – hier erfährst du, warum Fotografie nicht nur eine Kunstform ist, sondern auch eine Reise der Selbstentdeckung sein kann.
Deine Fotografie ist ein Spiegelbild deiner Seele. Glaube an die Einzigartigkeit deines Blickwinkels.
Der tägliche Kampf als Fotografin
„Bin ich gut genug?“ „Wird der Kunde mit den Aufnahmen zufrieden sein?“ „Habe ich genug Aufträge für diesen Monat?“ „Wo kann ich mich noch mehr inspirieren lassen?“
Solche Fragen und noch viele mehr kennt meiner Meinung nach jeder Fotograf. Ob es am Anfang ist oder schon im Laufe der Jahre, die Zeiten ändern sich, und wir befinden uns ständig in einer enormen Entwicklungsphase, in der das, was gestern angesagt war, heute schon veraltet ist. Ich übertreibe ein wenig, aber so fühlt es sich manchmal an.
Wie oft ich mir die Frage stellte, hätte ich heute all das nicht hinterfragt, wenn ich schon meine Leidenschaft damals, als ich 13 war, konsequent verfolgt hätte? Aber „hätte, hätte Fahrradkette.“ So könnten wir bei allem zweifeln! Entscheidend ist, ob wir jetzt etwas unternehmen, und das habe ich mir vorgenommen, auch wenn es jeden Tag ein Kampf ist. Ein Kampf mit sich selbst, nicht faul zu sein und immer wieder etwas Neues zu lernen.
In diesem Blog möchte ich alle Menschen, die sich von Fotografie angezogen fühlen, motivieren. Ich möchte dir sagen, dass du an dich glauben sollst, wenn du spürst, dass Fotografie das ist, was dir Spaß macht. Worum soll es im Leben gehen, wenn nicht um Spaß?
Von der Landschaft zur Arbeit mit Menschen
In meinem damaligen Jobs habe ich immer mit Menschen gearbeitet, und es hat mir stets Spaß bereitet. Trotzdem fühlte ich mich bei der Fotografie immer irgendwie unwohl, wenn ich jemanden fotografieren sollte. Doch in der Natur, speziell in der Landschaftsfotografie, fand ich meine wahre Leidenschaft. Das war eine Reise zu dem, was ich heute liebe und gerne zeige.
Die Verbindung zur Natur öffnete mir die Augen für die Vielfalt der Perspektiven und ermöglichte es mir, alle Details aus verschiedenen Blickwinkeln zu erfassen. Landschaftsfotografie war für mich wie das Erlernen des richtigen Atmens. Gerade jetzt merke ich, wie sehr ich diese Verbindung vermisse.
Durch verschiedene Erlebnisse und persönliche Entwicklungen in diversen Kursen und Ausbildungen fand ich schließlich meinen Weg zur Fotografie mit Fokus auf Menschen. Hier kann ich all das, was ich gelernt habe, in die Praxis umsetzen und das Leben führen, das ich liebe. Was macht dich glücklich, oder wann merkst du, dass es deine Leidenschaft ist?
Wie sieht mein Tag als Fotografin aus und wo finde ich Inspiration?
Da ich viel Zeit gebraucht habe, um diese Entscheidung zu treffen, meine Leidenschaft zu verfolgen und sie zu meinem Beruf zu machen, befinde ich mich noch am Anfang dieses aufregenden Weges. Das war auch der Grund, warum ich nicht ausschließlich in der Fotografie selbstständig geworden bin. Natürlich strebe ich danach, zu 100% von der Fotografie zu leben, aber ich schätze auch die Abwechslung, die mir mein Job als Virtuelle Assistenz bietet. Hier unterstütze ich meine Kunden in den Bereichen Marketing und Backoffice. Mein Tag ist daher bunt und gut durchgeplant. Mir ist es besonders wichtig, eine Balance in allem zu finden, da dies meine größte
Lebensherausforderung ist. Diese Balance erstreckt sich über alle Bereiche meines Lebens. Das bedeutet, mit dem Aufstehen zunächst für mich selbst da zu sein, meinen Körper zu spüren und Rituale durchzuführen, die Körper und Seele guttun.
Danach kümmere ich mich um die täglichen Aufgaben, und am Abend versuche ich bewusst Zeit für mich zu nehmen.
Als Fotografin lege ich großen Wert darauf, meine Arbeitsweise und mein Angebot immer sichtbarer zu gestalten.
Fotograf und Kreativität
Mein kreativer Geist ist mitunter so aufgeladen, dass ich selbst manchmal nicht weiß, wohin damit. Doch ich habe auch Zeiten ohne jegliche Kreativität erlebt, und das war wirklich schlimm. Daher ist es mir heute besonders wichtig, eine Balance zwischen allen Lebensbereichen zu halten. Frische Luft, Atemübungen und das Malen mit hunderten von Farbstiften haben mir immer geholfen.
Möchtest du mehr über Kreativität erfahren? Lies hier in meinem Blog „KREATIVITÄT IM LEBEN! Eines der wichtigsten Teile der Fotografie.“
Meine 5 Tipps für Hobbyfotografinnen
1. Entdecke und Pflege deine Einzigartigkeit
In einer Welt, in der viele Menschen Zugang zu Kameras haben, ist es wichtig, dass du das, was dich einzigartig macht, entdeckst und pflegst.
Finde deine individuelle Stimme und deinen persönlichen Stil. Experimentiere mit verschiedenen Perspektiven, Techniken und Themen, bis du spürst, dass du deinen eigenen kreativen Ausdruck gefunden hast. Deine Einzigartigkeit wird dich von anderen Fotografen abheben und dir dabei helfen, dich auf dem Markt zu etablieren.
2. Bleibe Neugierig und Lernbereit
Die Welt der Fotografie entwickelt sich ständig weiter, sei es durch neue Technologien, Trends oder innovative Techniken. Bleibe daher immer neugierig und lernbereit. Scheue dich nicht vor Fortbildungen, Workshops oder dem Austausch mit anderen Fotografen. Das Lernen hört nie auf, und je mehr du in deine eigene Entwicklung investierst, desto mehr wirst du auch in deine Fotografie investieren.
3. Pflege deine Ausrüstung
Deine Kamera, Objektive und weiteres Zubehör sind deine Werkzeuge. Achte gut auf sie, damit sie immer in optimalem Zustand sind. Reinige deine Ausrüstung regelmäßig, überprüfe die Firmware-Updates und sorge dafür, dass du die richtige Ausrüstung für die jeweilige Aufnahmesituation dabei hast. Eine gut gepflegte Ausrüstung ermöglicht dir, das Beste aus jedem Shooting herauszuholen.
4. Baue ein Netzwerk auf und Pflege Beziehungen
Die Fotografie ist nicht nur ein technisches Handwerk, sondern auch eine Kunstform, die oft von Beziehungen und Verbindungen geprägt ist. Baue ein Netzwerk aus Kollegen, Kunden und anderen Kreativen auf. Pflege diese Beziehungen durch regelmäßige Kommunikation und Zusammenarbeit. Ein starkes Netzwerk kann nicht nur berufliche Chancen eröffnen, sondern auch eine Quelle der Inspiration und Unterstützung sein.
5. Pflege dein Selbstwert und glaube an deine Werke
Wenn du dich dazu entscheidest, deine Fotografie professionell anzugehen, ist es wichtig, deinen Selbstwert zu pflegen und an die Kraft deiner Werke zu glauben. Lass dich nicht von Selbstzweifeln beeinträchtigen. Jedes Foto, das du machst, ist ein Ausdruck deiner Kreativität und deines Könnens. Vertraue in deine Fähigkeiten und sei stolz auf deine künstlerische Vision.
Diese Tipps basieren auf meinen eigenen Erfahrungen als Fotografin und sollen dazu dienen, dir einen erfolgreichen Start in die Welt der Fotografie zu ermöglichen. Vergiss nicht, dass jeder Weg einzigartig ist, also höre auf dein Herz, bleibe authentisch und genieße den kreativen Prozess. Viel Erfolg auf deiner fotografischen Reise!
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hier mehr über meine Leistungen.
DANKE!
Vielen Dank für den inspirierenden Beitrag, liebe Erika.
Wenn Zweifel aufkommen, kann man immer zurückschauen, was man so alles geschafft hat und darauf vertrauen, dass man es wieder erfolgreich schafft. Und wenn man etwas vergeigt hat, kann man daraus nur lernen.
Und niemals mit anderen Menschen vergleichen, es führt nur zur Frustration und Lähmung! Jeder macht sein Ding auf seine Weise und ist darin erfolgreich, weil man authentisch macht, was man auch lieben sollte.
LG
Wasilij