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Die Kunst der Portraitfotografie: Tipps für atemberaubende Porträts.

Die Kunst der Portraitfotografie: Tipps für atemberaubende Porträts.

In diesem Blogbeitrag, den ich als EjaFoto verfasse, werde ich die Welt der Portraitfotografie erkunden, wie ich sie sehe und was sie für mich bedeutet, wenn ich mit Menschen arbeite. Du wirst außerdem von meinen Geheimtipps für großartige Portraitfotos erfahren. Zum Abschluss werde ich dir Ratschläge geben, die dir bei der Arbeit mit deinen Kunden sehr hilfreich sein können. Lass uns also beginnen.

Die Rückkehr zur Fotografie hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, Menschen zu verstehen, um großartige Ergebnisse zu erzielen.

Von HR zur Fotografie:
Die Bedeutung von Empathie in meinem Werdegang


Schon kurz nach meinem Abschluss hatte ich einen Job, bei dem ich mich bis zur Leitung der Personalabteilung hocharbeitete. Dort merkte ich, wie gerne ich mit Menschen arbeite. Meine Empathie und die Fähigkeit, mich in die Lage anderer Menschen zu versetzen, halfen mir immer, Projekte aus einer anderen Perspektive zu sehen und voranzutreiben.

Deshalb bin ich heute froh, dass ich vor einigen Jahren zurück zur Fotografie gefunden habe, und ich kann diese Erfahrung in mein Geschäft einfließen lassen. Ich bin der Meinung, dass es in der Fotografie sehr wichtig ist, andere Menschen verstehen zu können, um eine Verbindung herzustellen, die zu einem großartigen Endergebnis führt.

Was ist überhaupt Portraitfotografie und wo hat sie ihren Ursprung?

Aus meiner Sicht ist Portraitfotografie die Kunst, die Persönlichkeit, das Wesen und die Einzigartigkeit einer Person durch Bilder einzufangen. Sie ermöglicht es, die Schönheit und den Charakter eines Individuums auf beeindruckende Weise darzustellen.

Der Ursprung der Portraitfotografie geht auf das 19. Jahrhundert zurück. Damals wurde die Daguerreotypie entwickelt, eine frühe Form der Fotografie, die es erstmals ermöglichte, Bilder von Menschen in hoher Qualität festzuhalten. Dies führte zu einer wachsenden Popularität der Portraitfotografie. Berühmte Fotografen wie Mathew Brady und Julia Margaret Cameron schufen Meisterwerke in diesem Bereich.

Die Portraitfotografie hat sich seitdem ständig weiterentwickelt und ist heute eine wichtige Form der visuellen Kommunikation. Sie ermöglicht es, Geschichten zu erzählen, Emotionen zu vermitteln und die Schönheit der Vielfalt der Menschen auf der ganzen Welt festzuhalten.

Warum liebe ich Portraitfotografie so sehr?


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Die Portraitfotografie ist für mich mehr als nur Arbeit. Sie ist eine Möglichkeit, mich 1:1 auf den Menschen vor meiner Kamera zu konzentrieren. Ich liebe es, Menschen das Gefühl zu geben, dass sie wichtig sind.

Ich halte es für meine Verantwortung, dieses Gefühl in den Menschen hervorzurufen, damit sie mit einem großartigen Gefühl nach Hause gehen. Als Fotografin versuche ich, tief berührende Emotionen einzufangen, Leidenschaft zu entfachen und das Leben intensiv zu erleben.

Portraitfotografie für Selbstbewusstsein: Eine Reise durch die Vielfalt der Schönheit

Grundsätzlich liebe ich es, vor allem mit Frauen zu arbeiten. Als Frau verstehe ich aus eigener Erfahrung, wie es ist, manchmal ein verzerrtes Selbstbild zu haben, das von gesellschaftlichen Normen geprägt wird. Es liegt mir am Herzen zu vermitteln, dass wahre Schönheit an einem ganz anderen Ort liegt, als es uns oft vorgespiegelt wird. Zu oft sind wir verunsichert, weil wir denken, wir entsprechen nicht bestimmten Idealen.

Ich kenne dieses Gefühl nur zu gut. Ich habe mein ganzes Leben mit dem Gedanken gekämpft, dass meine Nase nicht so ist, wie ich sie mir vielleicht gewünscht hätte. Ich habe sogar mehrere plastische Chirurgen konsultiert, um darüber nachzudenken. Aber etwas in mir und vor allem die Angst haben mich immer davon abgehalten. Meine Nase mag nicht dem gängigen Schönheitsideal entsprechen, vielleicht ist sie sogar ein wenig schief, aber sie ist ein Teil von mir. Sie ist eine meiner Besonderheiten, die ich akzeptiert und schätzen gelernt habe.

Obwohl ich vorrangig mit Frauen arbeite, erfüllt es mich immer mit Freude, wenn sich auch Männer für ein Fotoshooting bei mir melden. Die Arbeit mit Männern schafft eine völlig andere Verbindung, aber aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass Männer ähnliche Gedanken und Unsicherheiten in Bezug auf ihr Aussehen haben, wie Frauen, manchmal sogar intensiver.

Einmal hatte ich ein Fotoshooting mit einem männlichen Model, bei dem ich tief in mir die Nervosität gespürt habe, die er empfand. Diese Gabe, die Emotionen meiner Modelle zu spüren, kann manchmal herausfordernd sein, aber sie hilft mir andererseits, die Person, die ich fotografiere, besser zu verstehen. Dank dieses Gespürs konnte ich die Atmosphäre im Fotoshooting lockern und für Entspannung sorgen.

Zusammenfassend betrachte ich die Arbeit sowohl mit Frauen als auch mit Männern als äußerst spannend und erfüllend. Jedes Geschlecht bringt eine einzigartige Energie mit sich, die ich gerne unterstütze und in meinen Fotografien einfange. HIER GALERIE!

Meine
Ausrüstung

Kamera – Meine Anfänge bis Heute

Ich bin ein großer Fan von NIKON. Meine erste Kameraerfahrung hatte ich im Alter von 13 Jahren, als ich von meinem Bruder eine Olympus bekam. Ich erinnere mich nicht genau an das Modell, aber sie war leicht und digital. 🙂 Ich liebte es, Menschen zu fotografieren, obwohl ich ziemlich schüchtern war. Später landete eine Nikon in meinen Händen, und sie ist mir immer treu geblieben. Heute verwende ich die Nikon D850.

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Mein Lieblingsobjektiv

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Mein Lieblingsobjektiv ist ein Festbrennweitenobjektiv mit 85mm Brennweite und einer Blende von 1.4. Je nach Situation und Art des Fotoshootings verwende ich auch ein 35mm-Objektiv mit einer Blende von 1.8. Diese beiden Objektive sind meine erste Wahl für Porträtfotografie. Das lichtstarke Objektiv bietet mir die Flexibilität, die ich beim Fotografieren schätze, da ich immer im manuellen Modus arbeite.

Meine A und O – Einstellungen beim Fotografieren

Verschlusszeit

Grundsätzlich setze ich sehr kurze Verschlusszeiten ein, um die Dynamik von Menschen in Bewegung einzufangen. In der Regel bewege ich mich im Bereich zwischen 1/800 Sekunde und maximal 1/500 Sekunde. Diese kurzen Verschlusszeiten ermöglichen es mir, die Bewegungen meiner Modelle einzufrieren und gleichzeitig eine hohe Bildqualität zu gewährleisten.

Autofokus

Der Modus, den ich in solchen Situationen bevorzuge, ist der AF-C-Modus, auch als kontinuierlicher Autofokus bekannt. Dieser Modus ermöglicht es meiner Kamera, das sich bewegende Motiv präzise zu verfolgen, selbst wenn es sich in der Aufnahme bewegt. Es sorgt dafür, dass die Bilder scharf und lebendig sind, auch wenn sich das Model bewegt. Damit habe ich die Kontrolle über den Fokus und kann sicherstellen, dass meine Fotos die gewünschte Wirkung erzielen.

ISO-Wert

Aufgrund der kurzen Verschlusszeiten verwende ich oft höhere ISO-Werte. Dabei berücksichtige ich immer das Umgebungslicht um das Model herum. Mein ISO-Wert variiert zwischen 100 und 1250, abhängig von den Lichtbedingungen. Wenn möglich, vermeide ich noch höhere ISO-Werte und nutze stattdessen manchmal Blitzlicht, um zusätzliches Licht auf das Gesicht des Models zu lenken.

Mein Geheimtipp für atemberaubende Portraitfotos


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Das Wichtigste ist, die Fotografie mit dem Herzen zu betreiben und zuzulassen, dass dein Herz die Kontrolle über deine Augen übernimmt. Verbinde dich mit der Leidenschaft, die diese kreative Arbeit ausmacht. Lass dich selbst sein und nimm dein Model mit auf eine einzigartige Reise.

Weitere TIPPS für dich

VERTÄGE

INFOBLATT

FINAL

Klare schriftliche Vereinbarungen

Ich lege großen Wert auf Professionalität, daher erhalten meine Kunden vor dem Fotoshooting digitale Verträge. Diese Verträge beinhalten Details wie Nutzungsrechte und andere wichtige Vereinbarungen. Die Verwendung von Verträgen kann nicht nur deine Professionalität unterstreichen, sondern auch die Sicherheit für deine Kunden gewährleisten.

Wichtige Infos

Vor dem Fotoshooting erhalten meine Kunden eine Liste mit Details, an die sie vor und nach dem Fotoshooting denken sollten. Hierzu gehören Tipps wie ausreichend Wasser trinken und einen entspannten Kiefer für das Shooting am nächsten Tag sicherstellen. Darüber hinaus finden sich Hinweise zur Kleidung, zum Makeup usw. Manchmal stelle ich meinen Kunden auch Videos zur Verfügung, je nach dem Aufwand des Fotoshootings. Die Vorbereitung der Kunden ist mir ein besonderes Anliegen, um den Stress auf ein Minimum zu reduzieren. Dies könnte auch eine nützliche Option für dich sein.

Bearbeitung und Lieferung

Nach dem Fotoshooting folgt die zeitaufwändige Arbeit des Aussuchens und der Bildbearbeitung. Hier ist es entscheidend, im Voraus mit dem Kunden zu klären, wofür die Aufnahmen verwendet werden sollen, um sicherzustellen, dass du die richtigen Anpassungen vornimmst. Auch die Lieferung der Dateien sollte im Voraus geklärt werden. Dies kann online über Galerien oder Dateiübertragungsdienste wie Drive oder WeTransfer erfolgen. Ich empfehle, vor dem Fotoshooting alle Details zu klären, um spätere Missverständnisse zu vermeiden.

Ich kann heute irgendwie nicht aufhören zu schreiben. 🙂 HAHA. Aber, um sicherzustellen, dass ich auch genügend Material für den nächsten Blogartikel habe, muss ich mich jetzt verabschieden. Ich hoffe, dieser Beitrag hat dir gefallen und dir einen Einblick in meine Welt der Fotografie gegeben. Ich wünsche dir alles Gute und freue mich auf unser nächstes Treffen hier bei mir. Bis bald!

ERFAHRE NOCH MEHR ÜBER PORTRAITFOTOGRAFIE

Wenn dich dieses Thema interessiert, dann zögere nicht und erfahre hier mehr über meine Leistungen – Portraitfotografie.

DANKE!



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